End- oder Mastdarmkrebs (Rektumkarzinom)

Als End- oder Mastdarm werden die letzten 16 cm Darm bezeichnet, der, der über einen ca. 3-4 cm langen Analkanal den Abschluss zum After (Anus) bildet. Wir teilen den Enddarm in 3 Abschnitte ein und ordnen krankhafte Befunde diesen Abschnitten zu: das untere (0-6 cm), das mittlere (6-12 cm) und das obere (12-16 cm) Rektumdrittel. Die Einteilung in Rektumdrittel ist von klinischer Bedeutung, da die Behandlung von Enddarmtumoren in den jeweiligen Rektumdritteln unterschiedlich ist.

Das zum Thema Dickdarmkrebs gesagte gilt auch für das Rektumkarzinom, so dass wir hier nur die Unterschiede in der Therapie darstellen wollen.

Enddarmkrebs, Mastdarmkrebs

Wie wird der Enddarmkrebs (Rektumkarzinom) behandelt und wann wird operiert?

Beim Enddarmkrebs (Rektumkarzinom) klären wir nach Diagnosestellung, Abklärung des Krankheitsausmaß und der Operabilität die Frage der Tiefenausdehnung bzw. der Tumorgröße. Davon abhängig empfehlen wir Ihnen entweder bei kleineren Tumoren die sofortige operative Entfernung des Tumors oder bei größeren Tumoren die Vorbehandlung mit anschließender operativer Tumorentfernung. Zurzeit existieren zwei Möglichkeiten der Vorbehandlung. Die erste beinhaltet eine Bestrahlung des Enddarmtumors über einen Zeitraum von einer Woche mit relativ hohen Einzeldosen. Die zweite besteht aus einer Kombination aus Bestrahlung mit einer meist gut verträglichen Chemotherapie über fünf Wochen mit geringeren Einzeldosen. Der in grossen Studien bewiesene Sinn der Vorbehandlung liegt in der Verringerung des Lokalrezidivrisikos, d.h. die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Tumor nach der Operation erneut auftreten wird.

Ob eine Vorbehandlung in Ihrem Fall sinnvoll ist und welches Schema angewendet werden sollte, sollten Sie unbedingt mit Ihrem Arzt vor einer Operation besprechen. Es ist erwiesen, dass eine Bestrahlung nach Operation schlechtere Ergebnisse erzielt als die Bestrahlung vor Operation. Die Frage, ob eine zusätzliche, prophylaktische Chemotherapie nach Operation des Enddarmkrebses sinnvoll ist, hängt von verschiedenen Kriterien ab und sollte anhand des histologischen Ergebnisses mit Ihnen besprochen werden.

Wie wird der Enddarmkrebs (Rektumkarzinom) behandelt und wann wird operiert?

Beim Enddarmkrebs (Rektumkarzinom) klären wir nach Diagnosestellung, Abklärung des Krankheitsausmaß und der Operabilität die Frage der Tiefenausdehnung bzw. der Tumorgröße. Davon abhängig empfehlen wir Ihnen entweder bei kleineren Tumoren die sofortige operative Entfernung des Tumors oder bei größeren Tumoren die Vorbehandlung mit anschließender operativer Tumorentfernung. Zurzeit existieren zwei Möglichkeiten der Vorbehandlung. Die erste beinhaltet eine Bestrahlung des Enddarmtumors über einen Zeitraum von einer Woche mit relativ hohen Einzeldosen. Die zweite besteht aus einer Kombination aus Bestrahlung mit einer meist gut verträglichen Chemotherapie über fünf Wochen mit geringeren Einzeldosen. Der in grossen Studien bewiesene Sinn der Vorbehandlung liegt in der Verringerung des Lokalrezidivrisikos, d.h. die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Tumor nach der Operation erneut auftreten wird.

Ob eine Vorbehandlung in Ihrem Fall sinnvoll ist und welches Schema angewendet werden sollte, sollten Sie unbedingt mit Ihrem Arzt vor einer Operation besprechen. Es ist erwiesen, dass eine Bestrahlung nach Operation schlechtere Ergebnisse erzielt als die Bestrahlung vor Operation. Die Frage, ob eine zusätzliche, prophylaktische Chemotherapie nach Operation des Enddarmkrebses sinnvoll ist, hängt von verschiedenen Kriterien ab und sollte anhand des histologischen Ergebnisses mit Ihnen besprochen werden.

Enddarmkrebs PET-CT

Über die möglichen Operationsverfahren können Sie sich im folgenden informieren: