Kontakt
Bitte beachten Sie, dass wir administrative Anfragen, z.B. zu Laborresultaten, Berichtskopien, Arbeitszeugnissen etc., nur schriftlich entgegennehmen können.
Bitte wenden Sie sich dazu an das entsprechende Sekretariat Notfall:
Liestal
notfall.liestal@ksbl.ch
Bruderholz
notfall.bruderholz@ksbl.ch
Gesundheitszentrum Laufen
gzl@ksbl.ch
Notfall
Wer hilft im medizinischen Notfall?
Gewöhnlich ist Ihr Hausarzt oder Ihre Hausärztin Ihre erste Anlaufstelle, wenn es Ihnen gesundheitlich nicht gut geht. Auch dieser/diese ist ab und zu ferienhalber abwesend oder aus anderen Gründen nicht erreichbar. Oder Ihr Leiden verstärkt sich ausgerechnet nachts oder am Wochenende ausserhalb der Praxis-Öffnungszeiten. Dann sind wir für Sie da.
Gut zu wissen
Das Kantonsspital Baselland ist ein Spital für erwachsene Patientinnen und Patienten. Wir beschäftigen keine Kinderärztinnen und Kinderärzte und auch keine spezialisierten Pflegefachpersonen für Kinder.
Mehr dazu unter Medizinische Notfälle > Kinder-Notfall
Anmeldung
Bei Ankunft melden Sie sich zuerst bei den Mitarbeitenden der Notfallporte an und nehmen danach im Wartebereich Platz.
Triage
Unser medizinisches Personal holt Sie im Wartebereich ab und führt eine Erstbeurteilung (Triage) Ihrer Beschwerden durch. In der Triage wird auch beurteilt, wie dringend Ihr medizinisches Problem ist. Die einzelnen Fälle behandeln wir strikt nach deren Dringlichkeit. Mehr dazu unter Warum müssen Sie warten, obwohl Sie zuerst da waren?
Weiterbehandlung
Nach der Erstbeurteilung definieren unsere Fachspezialist/-innen Ihre Weiterbehandlung. Kleinere Notfälle werden abends, an den Wochenenden und an Feiertagen in unserer Hausärztlichen Notfallpraxis (HNP) versorgt. Mehr dazu unter Hausärztliche Notfallpraxis
Die Erstbeurteilung erfolgt in jedem Fall durch unser medizinisches Personal auf der Notfallstation. Von wem Sie weiterbehandelt werden, entscheiden unsere Fachspezialist/-innen. Bei uns sind Sie in jedem Fall in guten Händen.
Die Reihenfolge der Behandlung unserer Patient/-innen richtet sich strikt nach der Dringlichkeit. Wir unterscheiden zwischen «sofort», «sehr dringend», «dringend», «weniger dringend» und «nicht dringend».
Entscheidend ist nicht, wer zuerst da war, sondern wer zuerst Hilfe benötigt. Schwer erkrankte oder schwer verletzte Patientinnen und Patienten oder Notfälle, die per Rettungsdienst eintreten, haben IMMER Vorrang. Deshalb kann es vorkommen, dass andere vor Ihnen behandelt werden, obwohl Sie zuerst da waren. Das führt gelegentlich zu Verzögerungen und längeren Wartezeiten.
Auch das Abwarten von Ergebnissen und der Einbezug von Spezialisten dauert. Die Diagnoseverfahren, die für die Beurteilung eines Leidens notwendig sind (z.B. Labor, Röntgen), benötigen Zeit. Möglicherweise ziehen wir für eine optimale Behandlung Spezialist/-innen aus unserem erfahrenen Ärzte-Team hinzu. Besonders zu Randzeiten (in der Nacht, am Wochenende oder an Feiertagen) sind nicht alle Spezialist/-innen immer verfügbar und müssen zuerst kontaktiert werden.
Wir tun alles, damit Sie so schnell wie möglich professionell behandelt werden und nehmen uns Zeit für eine gründliche Untersuchung sowie ein ausführliches Gespräch.
Im Notfall muss es schnell gehen - das hat bei Ihnen und bei uns oberste Priorität. Schon ein paar wenige Unterlagen helfen, Sie noch schneller und genauer zu behandeln. Bringen Sie daher diese Dokumente mit ins Spital:
- Medikamentenliste oder Medikamente die Sie zurzeit einnehmen
- Blutgruppenausweis
- Impfausweis
- Berichte behandelnder Ärztinnen und Ärzte
- Krankenkassen- und Versicherungsausweis
- Allergiepass
Tipp: Fotografieren Sie alle Ausweise, Listen und Berichte. So haben Sie diese stets zur Hand.
Aus Sicherheitsgründen dürfen Patientinnen und Patienten nur von einer Person begleitet werden. Diese darf sich entweder beim Patienten/bei der Patientin in der Behandlungskoje (auf einem dafür vorgesehenen Stuhl) oder im Wartebereich aufhalten. Ausserhalb dieser Bereiche ist der Aufenthalt auf der Notfallstation für Begleitpersonen nicht erlaubt.
Es ist möglich, sich als Angehörige abzuwechseln. Dazu steht in jeder Koje ein Besucherausweis zur Verfügung.
Nach der Erstbeurteilung stellen unsere Fachspezialist/-innen die notwendige Weiterbehandlung sicher. Das kann bei nicht lebensbedrohlichen Situationen die Betreuung durch die hausärztliche Notfallpraxis (HNP) sein. Dort kümmern sich Hausärzte und Hausärztinnen der Region abends, an den Wochenenden und an Feiertagen um kleinere Notfälle.
Diese Praxen an den Standorten Bruderholz und Liestal betreiben wir zusammen mit der Ärztegesellschaft Baselland. Sie werden dort von Hausärztinnen und Hausärzten der Region behandelt und nicht durch medizinisches Fachpersonal des KSBL.
Die Erstbeurteilung erfolgt in jedem Fall durch unser medizinisches Personal auf der Notfallstation. Von wem Sie weiterbehandelt werden entscheiden unsere Fachspezialist/-innen. In jedem Fall sind Sie bei uns in guten Händen.
Medizinische Notfälle
Medizinische Notrufzentrale (MNZ)
In nicht lebensbedrohlichen Situationen steht Ihnen die «Medizinische Notrufzentrale (MNZ)» für ein beratendes Gespräch zur Verfügung.
Die offizielle 24h-Notrufzentrale der Hausärzt/-innen, Zahnärzt/-innen, Psychiater/-innen und Apotheker/-innen für Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Teile der Kantone Aargau und Solothurn ist rund um die Uhr erreichbar.
+41 61 261 15 15
Notfallstationen des Kantonsspital Baselland (KSBL)
Manchmal ist der Gang auf eine Notfallstation unumgänglich. Zum Beispiel, wenn Ihr Hausarzt/Ihre Hausärztin abwesend ist und es keine Vertretung gibt. Oder sich Ihr Leiden ausgerechnet nachts oder am Wochenende, ausserhalb der Praxis-Öffnungszeiten, verstärkt.
An unseren Standorten Liestal, Bruderholz und Laufen sind die Notfallstationen an sieben Tagen rund um die Uhr offen. Wenn Sie uns brauchen, sind wir für Sie da.
Notruf
Verlieren Sie in lebensbedrohlichen Situation keine Zeit und rufen Sie den Rettungsdienst über den Notruf 144 oder 112.
144
Das Kantonsspital Baselland ist ein Spital für erwachsene Patientinnen und Patienten. Wir beschäftigen keine Kinderärztinnen und Kinderärzte und auch keine spezialisierten Pflegefachpersonen für Kinder.
Im Gesundheitszentrum Laufen und im Spital in Liestal können wir Kinder ab Schulalter mit leichten Erkrankungen und Unfällen ambulant beurteilen und teilweise behandeln. Unser Angebot beschränkt sich aber auf Behandlungen, welche eine Hausärztin oder ein Hausarzt (keine Kinderärztin/kein Kinderarzt) in ihrer/seiner Praxis anbietet. Bei weiterem Abklärungsbedarf muss oft das Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) die Behandlung übernehmen. Ihr Kind wird in diesem Fall, je nach Zustand, mit der Sanität oder mit einem privaten Transport verlegt.
Suchen Sie deshalb bei Krankheit oder Unfall eines Kindes direkt Ihren Kinderarzt/Ihre Kinderärztin oder das UKBB auf, oder kontaktieren Sie die Medgate Kids Line:
0900 11 44 11 (rund um die Uhr erreichbar)
CHF 3.23 pro Minute
oder per App (Download auf medgate.ch)
Für frauenärztliche und geburtshilfliche Notfälle steht am Standort Liestal rund um die Uhr ein/-e gynäkologische/-r Facharzt/-ärztin zur Verfügung.
Medical emergency
En cas d'urgence?
In caso d’emergenza
Acil durumda ne yapılmalı?
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