News aus dem Kantonsspital Baselland

Das KSBL ist in vielen Bereichen und Themen aktiv. In den News erhalten Sie einen Einblick in aktuelle Entwicklungen des Spitals, der Kliniken oder der Forschung.

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Nach intensiven Diskussionen sind die beiden Partner zum Schluss gekommen, dass es zu viele Hindernisse für ein gemeinsames Ambulantes Operationszentrum auf dem Bruderholz gibt. Sowohl Hirslanden als auch das Kantonsspital Baselland (KSBL) schliessen aber eine künftige Kooperation ausdrücklich nicht aus. 

«Seit Beginn unserer Gespräche mit Hirslanden vor mehr als zwei Jahren hat sich beim KSBL und in der Gesundheitspolitik in der Region vieles verändert», sagt KSBL-Verwaltungsrätin Madeleine Stöckli. «Das KSBL hat sich inzwischen eine neue Struktur gegeben und das medizinische Kerngeschäft in Zentren organisiert, die jeweils ihren stationären Schwerpunkt an einem Standort haben, ihre ambulanten Leistungen aber an allen KSBL-Standorten anbieten. Diese Veränderungen im Rahmen der Strategie «Fokus» haben nun zu einer anderen Beurteilung der Kooperation für ein gemeinsames Ambulantes Operationszentrum geführt.» Stöckli betont aber, dass die Gespräche mit Hirslanden auf allen Ebenen immer vertrauensvoll gewesen seien und eine zukünftige Zusammenarbeit durchaus möglich sei.

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Als Partner im stetig wachsenden Partnernetzwerk von «smarter medicine – Choosing Wisely Switzerland» verpflichtet sich das Kantonsspital Baselland (KSBL) gegen die medizinische Über- und Fehlversorgung einzutreten. «smarter medicine» knüpft an die erfolgreiche amerikanische Initiative «Choosing Wisely» an, welche zum Ziel hat, die offene Diskussion zwischen der Ärzteschaft, den Patientinnen und Patienten sowie der Öffentlichkeit zu fördern. 

 

Unnötige Vitamin D-Messungen, regelmässige Gesundheitschecks oder überflüssige Eisensubstitutionen: Die moderne Medizin macht vieles möglich. Doch nicht alles, was technisch möglich ist, ist auch medizinisch sinnvoll. Es gibt Behandlungen und Untersuchungen, die für Patientinnen und Patienten keinen Mehrwert bieten. Hier setzt «smarter medicine» an: Nach dem Motto «Weniger ist manchmal mehr» möchte der gemeinnützige Verein die begrenzten Ressourcen in der Gesundheitsversorgung zum Wohle der Patientinnen und Patienten effizient und gewinnbringend einsetzen. Dies durch die Veröffentlichung unnötiger Behandlungen aus den verschiedenen medizinischen Fachgebieten und Gesundheitsberufen, die Förderung von Forschung im Bereich der Qualität sowie durch das Empowerment von Patientinnen und Patienten. Letztere sollen ermutigt werden, mit den Gesundheitsfachkräften in einen Dialog auf Augenhöhe zu treten.

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Medienmitteilung: KSBL wird Partner von «smarter medicine – Choosing Wisely Switzerland»

Die Hand- und periphere Nervenchirurgie des Kantonsspitals Baselland ist neu akkreditiertes «Hand Trauma and Replantation Center (HTRC)» der Federation of the European Societies for Surgery of the Hand (FESSH).

Medienmitteilung_Handchirurgie_Hand-Trauma-Replantations-Center

Am 1. September 2022 tritt Petra Mösching ihre neue Aufgabe als CFO und Mitglied der Geschäftsleitung am Kantonsspital Baselland (KSBL) an. 

Mit Petra Mösching gewinnt das KSBL eine ausgewiesene Finanzspezialistin, die dank ihrer beruflichen Laufbahn bei den Industriellen Werken Basel (IWB) und bei der Baselland Transport AG (BLT) bestens vertraut ist mit dem Zusammenspiel zwischen öffentlich-rechtlichen Unternehmen und dem politischen und regulatorischen Umfeld.

Medienmitteilung: Neue_CFO_KSBL

Die Klinik Chirurgie & Viszeralchirurgie des Kantonsspitals Baselland wurde erfolgreich als Referenzzentrum für minimalinvasive Chirurgie rezertifiziert.

Bereits 2019 wurde die Klinik Chirurgie & Viszeralchirurgie des Kantonsspitals Baselland (KSBL) von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) als  Referenzzentrum für minimalinvasive Chirurgie (MIC) zertifiziert und freut sich nun über die Erneuerung dieses hohen Qualitätslabels der DGAV.

Die Klinik Chirurgie & Viszeralchirurgie des KSBL ist schweizweit die einzige Klinik mit diesem Gütesiegel.

Medienmitteilung_Rezertifizierung_Referenzzentrum_MIC

Über die Höhe der Lohnerhöhung 2022 sind sich Sozialpartner und Kantonsspital Baselland (KSBL) einig. Über das Modell der Ausschüttung bestehen Differenzen, die vor einem Schiedsgericht geklärt werden.

Die Pflegeinitiative hat es gezeigt: Es ist der Wille des Stimmvolks, dass einzelne Berufsgruppen speziell behandelt werden. Diesen öffentlichen Willen setzt das KSBL auch in der Lohnentwicklung um. Mit der Hälfte der für die Lohnentwicklung budgetierten Lohnsumme werden die Löhne einzelner Berufsgruppen angehoben, die andere Hälfte wird an alle Mitarbeitenden ausgeschüttet. Eine Praxis, die auch andere namhafte Spitäler angewandt haben.

Leider können sich die Sozialpartner mit diesem öffentlichen Willen nicht identifizieren, weshalb es in den Lohnentwicklungsverhandlungen zu keiner Einigung kam. Die Parteien haben entschieden, zur Klärung ein Schiedsgericht zu bestellen, wie dies im GAV, Ziffer 15.8, vorgesehen ist. Die Zusammenstellung des Schiedsgerichts ist seit fünf Monaten hängig, sodass sich die Entscheidung mit grösster Wahrscheinlichkeit ins vierte Quartal 2022 verschieben wird – eine unzumutbare Situation für die Mitarbeitenden des KSBL.

Deshalb hat die Geschäftsleitung letzte Woche dem Personalausschuss des Verwaltungsrates beantragt, die Lohnentwicklung wie vorgesehen umzusetzen (0.8 % gesamt, davon 0.4 % individuell an alle dem GAV unterstellten Mitarbeitenden und 0.4 % berufsgruppenspezifisch). Der Personalausschuss hat den Antrag an den Verwaltungsrat überwiesen, der heute, 23. Juni 2022, den Beschluss zur Umsetzung der Lohnentwicklung 2022 gemäss Antrag beschlossen hat.

Die Lohnentwicklung wird auf den frühest möglichen Zeitpunkt rückwirkend auf den 1. Januar 2022 umgesetzt.

 

Medienmitteilung: Lohnerhöhung jetzt! Das KSBL setzt die Lohnentwicklung wie geplant mit 0.8% um

PD Dr. med. et phil. Eliska Potlukova wurde vom Verwaltungsrat zur Chefärztin der Klinik Innere Medizin gewählt. Sie wird ihr Amt am 1. Januar 2023 antreten. 

Prof. Jörg Leuppi übernimmt  neben seinen Aufgaben als Leiter des Unternehmensbereichs Medizin und Chief Medical Officer auch die Leitung des neuen Universitären Zentrums für Innere Medizin und übergibt die operative Leitung der Klinik Innere Medizin an PD Dr. Potlukova.

In Eliska Potlukova gewinnt das KSBL eine hervorragende Ärztin und Klinikleiterin, die durch die Leidenschaft angetrieben ist, den Patientinnen und Patienten eine ganzheitliche Behandlung zukommen zu lassen.

Medienmitteilung_Neue_Chefärztin_Innere_Medizin

Am 1. Juni 2022 tritt Dr. med. Bettina Hurni Stalder am Kantonsspital Baselland (KSBL) ihre neue Funktion als Chefärztin der Altersmedizin und geriatrischen Rehabilitation an. Sie folgt auf Dr. med. Beat Ritter, der Ende Mai pensioniert wurde.

Medienmitteilung Chefärztin Altersmedizin

Abgestimmt auf seine Strategie «Fokus» setzt das KSBL auch die finanzielle Planung stringent um. Mit der Begebung einer Erstanleihe am CHF-Inlandsegment hat sich das KSBL heute CHF 100 Mio. für eine 10-jährige Laufzeit gesichert. Dem KSBL wurden seitens fedafin und Zürcher Kantonalbank dazu erstmals Ratings vergeben; diese sind beide mit «A+» im soliden Investmentgrade-Bereich.

Die Strategie «Fokus» gibt dem KSBL klare Profile und Angebotsschwerpunkte an den beiden Akutspitälern in Liestal und auf dem Bruderholz sowie eine ambulante Gesundheitsversorgung in Laufen vor. Auf dem Weg ins Zielbild entstehen an beiden stationären Standorten mehrere Neu- und Umbauten, für deren Finanzierung das KSBL nun erstmalig auf dem CHF-Kapitalmarkt eine eigene Anleihe platziert hat.

Es ist wichtig, dass die Bauten des KSBL, welche eine lange Nutzungsdauer haben, in der Bilanz des Unternehmens fristenkongruent mit entsprechender Finanzierung, also Eigenkapital und eben Anleihen mit langer Laufzeit, abgebildet werden.

Das KSBL wird über die kommenden rund zehn bis fünfzehn Jahre an seinen Standorten mehrere Bauvorhaben umsetzen und daher parallel am Kapitalmarkt bei Bedarf Anleihen mit längerer Laufzeit lancieren, um eine adäquate Refinanzierung und langfristige Stabilität sicherzustellen.

Die heute gemeinsam mit den Joint Lead Managern (Zürcher Kantonalbank, Basellandschaftliche Kantonalbank) platzierte Debut-Anleihe ist in einem anspruchsvollen Marktumfeld auf solides Echo gestossen und wurde eng gepriced. Der Coupon wurde mit 1.70% p.a. fixiert. Die Anleihe wird per 24.6.2022 liberiert zu einem Emissionspreis von 100.435%.

Medienmitteilung: KSBL platziert Anleihe am CHF-Kapitalmarkt

Das KSBL schliesst das Geschäftsjahr 2021 mit einem Verlust von CHF 6,8 Mio. und einer EBITDA-Marge von 3,3 % ab.

Im akutstationären Bereich verzeichnete das KSBL im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg der Patientinnen und Patienten von 3,5 %. Die Anzahl der behandelten Patient/-innen in der Rehabilitation wuchs um 4 %. Besonders erfreulich entwickelte sich die ambulante Leistungserbringung. Der Ertrag nahm gegenüber 2020 um 12,8 % zu. Sogar im Vergleich zu 2019 – ein Jahr ohne Pandemie-Einfluss – betrug das Wachstum 10,4 %. Die Erträge aus Spitalleistungen konnten gegenüber dem Vorjahr um 7,9 % gesteigert werden. Das um den Jahresverlust verminderte Eigenkapital beläuft sich auf CHF 149 Mio. – CHF 2 Mio. mehr als 2019 – und die Eigenkapitalquote liegt bei 57,1 %. Das Kantonsspital Baselland besitzt somit nach wie vor ein stabiles finanzielles Fundament für die weitere Umsetzung der Strategie «Fokus».

Sämtliche Inhalte des Geschäftsbericht 2021 sind auch online auf unserer Internetseite abrufbar.

> www.ksbl.ch/gb21

 

Medienmitteilung zum Geschäftsbericht 2021

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