Analfistel

Die Behandlung von Analfisteln umfasst verschiedene chirurgische Methoden, die je nach Art und Komplexität der Fistel sowie dem Gesundheitszustand des Patienten ausgewählt werden

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  • Ein Teil der gesunden Rektumschleimhaut wird über die innere Fistelöffnung gezogen und genäht.
  • Der Fistelgang wird gereinigt, ausserhalb des Muskels entfernt und verschlossen. 

Vorteile:

  • Gute Erfolgsrate bei komplexen Fisteln.
  • Reduziert das Risiko einer Schädigung des Schließmuskels und somit die Inkontinenzgefahr.
  • Ein Seton (ein dünner Faden oder Band) wird durch den Fistelgang geführt und an der äußeren Haut gebunden. 
  • Erhalt des Schließmuskels und Verringerung des Inkontinenzrisikos. 
  • Kann bei komplexen und hoch gelegenen Fisteln eingesetzt werden.
  • Unbequem und erfordert regelmäßige Nachsorge. 
  • Kann mehrere Monate bis zur vollständigen Heilung dauern.
  • Der Fistelgang wird zwischen den Schließmuskeln freigelegt und durchtrennt. 
  • Der innere und äußere Fistelgang wird separat verschlossen. 
  • Gute Erfolgsrate. 
  • Erhalt der Schließmuskelfunktion.
  • Kürzere Heilungszeit im Vergleich zu anderen Methoden.
  • Ein biologischer oder synthetischer Plug wird in den Fistelgang eingesetzt, um diesen zu verschließen.
  • Der Plug fördert das Wachstum von neuem Gewebe, das die Fistel heilt.
  • Minimale Invasivität.
  • Keine Schädigung des Schließmuskels.
  • Kürzere Erholungszeit. 

Nachteile:

  • Mögliche Ausstoßung des Plugs.
  • Variable Erfolgsraten. Vergleich und 

Entscheidung Erfolgsraten:

  • Mukosaflap und LIFT zeigen hohe Erfolgsraten, insbesondere bei komplexen Fisteln.
  • Seton ist besonders nützlich bei Fisteln, die durch den Schließmuskel verlaufen.
  • Fistelplug hat variable 
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  • Erfolgsraten und wird oft bei einfacheren Fisteln verwendet. 

Komplikationen:

  • Jede Methode kann Komplikationen wie Infektionen, Schmerzen und Rezidive mit sich bringen.
  • Die Wahl der Methode hängt von der genauen Lage und Komplexität der Fistel sowie den Präferenzen des Patienten und der Erfahrung des Chirurgen ab.