Zerebrovaskuläre Erkrankungen

Vor- und Nachsorge von Schlaganfällen

Unter «zerebrovaskulären Erkrankungen» verstehen wir Durchblutungsstörungen des Gehirns oder Hirnblutungen. Die Neurologie KSBL kann dabei z.B. den Gefässzustand der Hirngefässe mittels Ultraschall (Neurosonographie der extra- und intrakraniellen Hirngefässe) untersuchen und dann je nach Gefässsituation prophylaktische Massnahmen empfehlen.

Zerebrovaskuläre Erkrankungen können sich aber auch als plötzliche auftretende Lähmungen («Hirnschlag») oder auch vorübergehende Ausfallserscheinungen («TIA», oder «Streifung») äussern. Wenn plötzliche Lähmungen oder andere Ausfälle auftreten, wie Sehstörungen oder Gleichgewichtsstörungen, so handelt es sich um ernsthafte Erkrankungen, die der sofortigen Behandlung im Spital bedürfen. Dort werden eine neurologische Untersuchung und eine Computertomografie des Gehirns durchgeführt und schnellstmöglich eine Behandlung begonnen. Je rascher diese begingt, desto besser ist die Chance einer Rückbildung der Symptome. Die Neurologie KSBL behandelt Hirnschläge in einer engen Zusammenarbeit mit dem «Stroke Center» des Universitätsspitals Basel und dem Zentrum für Rehabilitation und Altersmedizin des KSBL.

Um unsere Patienten auch nach der Akutbehandlung zu unterstützen, sehen wir sie in der Regel noch einmal drei Monate nach Hirnschlag. So kann der Rehabilitationsprozess optimiert werden und die Medikation ideal angepasst werden.