Information für Patientinnen und Patienten

    

Gefässzentrum Kantonsspital Baselland

Gefässchirurgie

Ihr massgeschneidertes Therapiekonzept von unseren Spezialisten

Wir bieten Ihnen die umfassende Versorgung des gesamten Spektrums der Gefässkrankheiten. Dieses Spektrum reicht von venösen Problemen wie Krampfadern bis zu arteriellen Krankheitsbildern wie Aneurysmen und Verschlüssen.

Die Behandlung erfolgt in unserem multidisziplinären Gefässzentrum, das nach den Richtlinien der Union Schweizerischer Gesellschaften für Gefässkrankheiten (USGG) zertifiziert ist und an 365 Tagen im Jahr und 24 Stunden am Tag seine Leistungen anbietet. Neben den Chirurgen sind Angiologen, interventionelle Radiologen, spezialisierte Anästhesisten und Intensivmediziner sowie besonders geschultes OP-Personal Mitglieder des Gefässzentrums. Sie werden nach erstmaliger Vorstellung in einem multidisziplinären Kolloquium besprochen, um ein ideales, massgeschneidertes Therapiekonzept zu erarbeiten und die besten Ergebnisse zu erzielen. Alle unsere Chirurgen sind Experten mit langjähriger Erfahrung und versiert in offenen wie endovaskulären Techniken.

Unser Qualitätsversprechen an Sie

Wir sind einer ständigen Verbesserung unserer Leistungen und Versorgung verpflichtet. Deswegen nimmt unsere Abteilung an der schweizweiten Datenbank „SwissVasc“ teil, in der all unsere Eingriffe festgehalten werden.

Diese Datenbank wird von der Schweizerischen Gesellschaft für Gefässchirurgie (SGG) betreut und ermöglicht es, unsere Resultate mit anderen Spitälern zu vergleichen. Sie erlaubt es so, mögliche Unterschiede in der Versorgung aufzudecken und Optimierungen voranzubringen. Als zertifiziertes Gefässzentrum (USGG) stellen wir uns zudem regelmässig der Evaluation und Begutachtung externer Spezialisten, die unsere Arbeit auf ihre hohe Qualität prüfen.

Sie profitieren von innovativen Therapietechniken

Wir glauben an den Nutzen der minimal-invasiven Therapie. In den letzten Jahren hat sich ein Wechsel von klassischen offenen Techniken zu neuen endovaskulären, Katheter-basierten Verfahren vollzogen.

So werden heute bis zu 70% aller Bauchaortenaneurysmen endovaskulär behandelt. Die endovaskuläre Aneurysma Reparatur (EVAR) wurde erstmalig Anfang der 90er Jahre durchgeführt. Damals wurden jedoch noch ca. 5cm lange Hautschnitte in der Leiste gesetzt, um Zugang zu den Gefässen zu erhalten. Wir bieten heute am KSBL perkutane Techniken an, d.h. Zugang über kleinste Hautschnitte ohne eigentliche, chirurgische Präparation, um die EVAR-Prothese in den Körper einzubringen. Dies erlaubt eine schnellere Genesung des Patienten und reduziert die möglichen Komplikationen.