04. Januar 2023

Aua – ein stechender Schmerz schiesst ins Bein

Beim Aufstehen schiesst Markus L. ein stechend- elektrischer Schmerz wie aus heiterem Himmel in das rechte Bein. Die Abklärungen im Ambulanten Zentrum Laufen zeigen schnell, dass es sich um einen Bandscheibenschädigung handelt.

Es ist Montagmorgen und Markus L. liegt noch im Bett. Wie herrlich – er hat diese Woche Ferien und auch bereits Pläne für den heutigen Tag geschmiedet. Also nichts wie raus. Aua, beim Aufstehen schiesst ihm ein stechend- elektrischer Schmerz wie aus heiterem Himmel in das rechte Bein. Kurz durchatmen. Aber der Schmerz lässt nicht nach, ganz im Gegenteil. Auch die Schmerztabletten, die er noch im Hause hat, richten nicht viel aus. Und nun? Markus L. sucht schmerzgeplagt seine Hausärztin auf. Diese schickt ihn zur weiteren Abklärung auf den Notfall in Laufen. Nach der Eingangsuntersuchung durch den diensthabenden Arzt des «Ambulanten Zentrums Laufen» wird eine Bandscheibenschädigung an der Wirbelsäule als mögliche Ursache vermutet. Zur Bestätigung wird eine Computertomografie (CT) durchgeführt. Dies direkt vor Ort im «Ambulanten Zentrum Laufen». Der Verdacht bestätigt sich: Eine kleine Bandscheibenvorwölbung (Hernie) drückt direkt auf einen Nerv, welcher dadurch schmerzhaft gereizt ist. Um den akuten Beinschmerz zu lindern, entscheidet sich der in Schmerztherapie geschulte Radiologe für eine CT-gesteuerte Nervenwurzelinfiltration, welche direkt im Anschluss durchgeführt wird. Bei dieser minimalinvasiven Methode wird – unter CT-Navigation – eine dünne Nadel millimetergenau direkt an den Nerv platziert. Über diese Kanüle wird dann ein schmerzlinderndes und entzündungshemmendes Medikament appliziert. Im Anschluss an die Behandlung ist der Beinschmerz deutlich rückläufig und wieder erträglich. Markus L. ist über die schnelle Hilfe glücklich. Immerhin kann er seine restlichen Ferientage nun doch noch geniessen.


Der Beitrag ist im amtlichen Anzeiger für das Schwarzbubenland und Laufental am 5. Januar 2023 erschienen.

 


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